Dienstag, 20. Dezember 2011

Aktionskommando Freier Rheinhafen (AFR)

Es hat sich wohl recht schnell rumgesprochen das ich mich dazu entschlossen habe einen eigenen Blog zu schreiben, anders kann ich mir nicht erklären warum gerade ich am letzten Wochenende über die Enstehung des o.g. Kommandos informiert wurde.
Einige Mitglieder, die aus rechtlichen Gründen auch mir gegenüber unerkannt bleiben wollen, riefen mich an und baten mich über meinen Blog über ihre Ziele zu informieren.
Sie selbst sehen sich als "Ultraradikale" Gruppe die sich zum Ziel gesetzt hat den Rheinhafen in seiner alten Form zu bewahren, sie möchten die Rückkehr der Lattenzäune, sie sehen die neu aufgestellten Stahlelemente als erste Boten der Eingrenzung aller Rechte, als Symbol für Gefangenschaft, der Unterdrückung und als weiteren Schritt Richtung Polizeistaat.
Sie haben angekündugt sich in nächster Zeit durch Aktion in und um KArlsruhe herum einen Namen zu machen.
Sie haben aber auch betont das sie Abstand nehmen von Gewaltaktionen, vielmehr wollen sie mit T-Shirts, Infoständen, Flyers und Solikonzerten informieren. Die Gruppe hofft auf eine breite Unterstützung und Akzeptanz in der Bevölkerung.
"Wir möchten keine neue Mauer" so ein Sprecher der Gruppe am Telefon. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um dies zu verhindern" heisst es weiter. "Wir werden nicht zulassen das der enstehende Keim des neuen Polizeistaates weiter aufgehen kann. Wir sehen es geradezu als unsere Pflicht an die Gesellschaft und somit auch uns zu schützen, und das Übel an der Wurzel zu packen um es zu entsoren."

Auf meine Frage ob mit der Auswahl der Buchstaben in ihrer Abkürzung eine Anspielung auf den "deutschen Herbst" 1972, und somit die Brücke zur RAF geschlagen werden sollte, gab die Gruppe leider keinen Kommentar ab.

Wie ich in einem meiner letzte Blogs geschrieben habe finde ich den Widerstand wichtig. ich weise aber darauf hin das ich nur über eine dunkle Quelle von diesem Kommando gehört habe und ganz sicher kein Mitglied dieser Gruppe bin. Mir war es nur wichtig eine Plattform zu bieten, sollte sich herausstellen das diese Gruppe mit illegalen Mitteln auf sich aufmerksam macht werde ich mir natürlich überlegen diesen Eintrag zu entfernen.